Tiere ohne oder mit nur wenigen Patenschaften
Manche unserer Lebenstiere haben es einfach schwer. Manche sind eher scheu, manche haben keine herausragende Geschichte und manche dieser "Mauerblümchen" werden einfach immer wieder übersehen. Die Finanzierung solcher Tiere bestreiten wir dann überwiegend aus Einzelspenden oder unseren Reserven, die aber eigentlich für Tierarztbehandlungen, medizinische Zusatzleistungen oder Erstversorgung von Notfällen angelegt ist. Daher wäre es eine große Hilfe, wenn auch sie Paten oder Patinnen finden.
Hier stellen wir Tiere vor, auf die das zutrifft.
Eine Patenschaft ist schon ab 5 Euro im Monat möglich.
Mehr dazu gibt es auch HIER
Elisa, die Vorsichtige | 5 Patenschaften |
Hofgut Neuenstein | 65 Euro von benötigten 130 Euro |
Elisa ist am 28. April 2020 geboren. Sie kam auf einem Mutterkuhbetrieb auf die Welt und sollte zu Steak verarbeitet werden. Doch der Betrieb wurde aufgelöst und die Frau des Betreibers vermittelte Elisa an einen Lebenshof. Doch die Lebenshofbetreiberin erkrankte schwer und wandte sich hilfesuchend an uns. Sie kann sich nicht mehr um ihre Tiere kümmern und zudem gibt es keine einzige Patenschaft für Elisa. Die zarte Elisa ist einfach liebenswert, mit ihrem aufmerksamen Blick und ihrer Sensibilität. So findet sie Gullis unheimlich und schaut immer genau hin, wo sie läuft, damit sie bloß nicht, auf was Komisches tritt. | |
Sofia, die Ausdrucksstarke | 3 Patenschaften von benötigten 55 Euro/Monat |
Diebels Ranch | |
Sofia ist am 14. September 2016 geboren. | |
Charlie, der scheue Kleine | 2 Patenschaften 35 Euro von benötigten 130 Euro/Monat |
Diebels Ranch | |
Zwergzebu Charlie ist am 28. Februar 2019 geboren. Er hat sein Zuhause verloren, weil sein Landwirt schwer krank geworden ist. Die Frau des Landwirtes hatte vor einiger Zeit Schweine aufgenommen, die wir ihr vermittelt haben. Sie sorgte dafür, dass auf dem Hof kein Tier mehr geschlachtet und die männlichen Rinder kastriert wurden. Sie war allein jedoch völlig überlastet mit den Zebus und bat uns um Aufnahme, nachdem sie vergebllich versucht hatte Lebensplätze in der Nähe zu finden. Charlie ist eher scheu, aber neugierig und nur knapp 100 cm groß. | |
Töggur, der hungrige Isländer | 9 Patenschaften, 175 Euro von benötigten 250 Euro/Monat |
Stoppels Offener Lebenshof | |
Töggur ist ein isländisch und bedeutet der Zähe. Er ist 35 Jahre alt und wurde auf Island geboren. Im Alter von fünf Jahren kam er nach Deutschland und sollte ein Turnierpferd werden. Doch nähere Untersuchungen brachten ans Licht, dass Reitversuche durch einer Erkrankung der Rückenwirbel für ihn immer schmerzhaft sein werden. Er kam als Gesellschaftspferd zu einer Frau, wo er nichts leisten musste. Als sein Pferdekumpel starb, bat die Frau um Aufnahme bei uns. Er kann nur noch flüssige Heucobs zu sich nehmen und war sehr dünn. Nach Zahnbehandlung und durch Füttern von flüssigen Heucobs, nimmt er langsam zu. | |
Flecky aus dem Knüllwald | 2 Patenschaft |
Biolebenshof Schlitzerland | |
Schafdame Flecky wirkt, als habe sie Sommersprossen. Sie kam aus dem Bienenmuseum Knüllwald zu uns, wo die Schafhaltung aufgegeben wurde. | |
Samson, der süße Schlingel | 11 Patenschaften, |
Biosphärenreservat Rhön | |
Samson ist am 5. Juli 2018 geboren. Ihm kann einfach niemand böse sei. Auch nicht, wenn er schnell durch den Zaun klettert, während kurz kein Strom auf den Litzen ist. Er flitzt dann auch schnell wieder auf dem gleichen Weg in die Weide, wenn er ertappt wird. Dabei lebt der kleine Ochse im Biosphärenreservat fast frei und kommt auf Zuruf. Das Samsönchen hat auf jeden Fall seinen eigenen Kopf und ist bei jedem Unsinn gern dabei. Man möchte ihn am liebsten knuddeln, aber das mag er nicht. Aber Knäckenbrot nimmt er gern. | |
Snorre, der kuschelige Ponyschreck | 1 Patenschaft, 25 Euro von benötigten 60 Euro |
Biolebenshof Schlitzerland | |
Snorre wurde von Bekannten von uns mit seiner Herde gerettet, weil seine Menschen sich nicht mehr um die Schafe kümmern konnten. Leider reagierten die Ponys im neuen Zuhause panisch auf die Schäfchen. Also mussten sie von dort sofort weg. Snorre hat gar nicht verstanden, was mit den Ponys los war. Er kommt gern für Streicheleinheiten und ist durch seine Blesse sofort erkennbar. Snorre ist einfach ein lieber und sanfter Kerl. | |
Rosi, das Kuschelschaf | 3 Patenschaften, |
Biolebenshof Schlitzerland | |
Rosi hat ihr Zuhause verloren, weil es ihrer Menschengefährtin nicht mehr möglich war, sich um sie zu kümmern. Sie wollte jedoch, dass es ihre Schäfchen weiterhin gut haben und ihnen nichts Schlimmes widerfährt. Da sie aus der Nähe kommt, fragte sie bei uns an und kam auch vorbei, um sich alles anzuschauen. Rosi ist sehr vertrauensvoll und kommt auch gern zum Kuscheln näher ran. Mit ihren weißen Tupfern im Gesicht ist sie unverkennbar. Damit sie dauerhaft bei uns bleiben kann, suchen wir noch Patenschaften für sie. | |